
Thomas Friebe zum Buch: Gabun im B(a)uch – ein Kribbeln!
Am Wochenende habe ich in einem Rutsch die ersten vierzig Seiten gelesen und bin ganz begeistert. Kompliment! Die Interviews in diesen fiktiven und so lebensnahen Geschichten zu verarbeiten ist sehr gelungen. Auch die wissenschaftlich-theoretische Unterfütterung und Erklärung ist kurzweilig und anschaulich geschrieben. Wirklich toll.
Der Kulturexperte Alexander Thomas im Vorwort zu „Interkulturelle Kompetenz für Gabun“: Jeder Leser wird aus dem Buch einen nachhaltigen Gewinn für die erfolgreiche und zufriedenstellende Zusammenarbeit mit Partnern in Gabun und mit Gabunern in Deutschland erzielen können.
Rezension zu „Intekulturelle Kompetenz für Gabun“ in Mount Cameroun – Afrikanische Zeitschrift für interkulturelle Studien im deutschsprachigen Raum: Umso erfreulicher ist, dass mit Eva Maria Bäckers Buch zu Gabun nun auch für ein frankophones Land eine interkulturelle Einführung für Geschäftsreisende, aber
auch Touristen vorliegt, die dazu beitragen soll – so Alexander Thomas im Vorwort – eine „landesspezifische, auf Gabun bezogene Handlungskompetenz“ (S. 8) zu entwickeln. Mehr lesen…
Rezension von Fair-Unterwegs zu „Interkulturelle Kompetenz für Gabun“: Das Konzept Geschichte plus Reiseführer plus Vermittlung interkultureller Kompetenz geht auf. Das Buch ist unterhaltsam und flüssig zu lesen und regt an, die eigenen Haltungen gegenüber der gastgebenden Bevölkerung in Gabun und anderswo zu hinterfragen. Mehr lesen…
Rezension von Fair-Unterwegs zu „Interkulturelle Kompetenz für Uganda“: Das Buch sei wärmstens empfohlen für alle, die sich von verstaubten Afrika-Vorstellungen lösen möchten. Oder müssen, weil sie sich auf das Abenteuer eines beruflichen oder freiwilligen Engagements einlassen. Mehr lesen...
Rezension von Silke Noll (Autorin von Wahlheimat Neuseeland) zu „Interkulturelle Kompetenz für Uganda“:Viele assoziieren mit Uganda Unruhen und ein gefährliches Land. Beim Lesen von “Welcome to Africa – interkulturelle Kompetenz für Uganda” habe ich mich in das Land und seine Bewohner verliebt. Die fiktive Wissenschaftlerin Vicky führ lebendig durch die Buchhandlung und erklärt anhand der Fettnäpfchen, in die sie regelmäßig tritt, die Kultur Ugandas. Zudem erfährt sie dabei sehr viel über ihre eigene Kultur. Neben interkulturellen Themen wie der ausgeprägten Personenorientierung und einem komplett anderen Zeitverständnis bietet das Buch handfeste Informationen, wie beispielsweise zum Visaantrag, Königen, regionalen Unterschieden, der Wirtschaftspolitik. Die Kultur überrascht durch Besonderheiten wie unterschiedlichen Schönheitsidealen, Ubuntu als einem der Grundsteine des “neuen Afrikas”, der Messung der Uhrzeit ab Sonnenaufgang, einem flexibleren Herangehen an die Abflugzeiten der Flugzeuge oder Mzungu. Sie wecken Verständnis und Sympathie für Uganda und die Ugander. Als Sahnehäubchen erzählen die Lehrerin einer deutschen Schule, Madame Musomesa, welche Fragen sie am häufigsten beantwortet, und welche man besser nicht stellt und Ganga, ein Schuljunge, wie seine ugandische Welt funktioniert und wie er den Alltag lebt. Das Buch ist ein Muss für alle, die es nach Uganda zieht, ob beruflich, privat oder auf Reisen. Es gewährt tiefe Einblicke in die ugandische Kultur und macht Lust auf das Land.
Rezension von „Mein Forschungslogbuch“ im Onlinemagazin für Innovationen: Viele Studenten lieben ihren Studiengang und dessen Inhalte. Doch den meisten Studenten graut es vor wissenschaftlichen Arbeiten, denen man schlicht und einfach nicht entkommen kann, wenn man das Studium erfolgreich abschließen will. Der gesamte Prozess kann jedoch mit „Mein Forschungslogbuch“ einfacher und vor allem übersichtlicher gestaltet werden. Die Autorinnen laden in ihrem persönlichen Forschungstagebuch für Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten zum Mitgestalten ein. Das Logbuch hilft bei der Themenfindung für eine wissenschaftliche Arbeit an der Hochschule und lässt die Studierenden den Überblick im Bearbeitungsprozess behalten. Die Leser des inspirierenden Werks „Mein Forschungslogbuch“ von Eva Maria Bäcker und Dinah Maria Bäcker erhalten relevantes Hintergrundwissen, das sie wie ein Navigator zu ihrem wissenschaftlichen Exposé führt. Das Ergebnis ist ein individueller Kompass für wissenschaftliche Arbeiten. Das Material wendet sich vor allem für Sozial – und Wirtschaftswissenschaften, ist aber auch für andere Studiengänge anwendbar. Weiter…
Zwei Interviews mit Eva Maria Bäcker im Subsahara-Blog der IHK
1. „In Uganda ist man nie allein“
Interview im Rahmen der Serie „Interkulturell kompetent in…“ im Subsahara-Blog der IHK über Land und Leute in Uganda, interkulturelle Kompetenz, Geschäftssitten, Kommunikation, Ubuntu und digitale Löwen. Weiterlesen..
2. Subsahara-Blog der IHK: Interkulturell kompetent unterwegs in … Gabun
Blog:subsahara-afrika hat sieben Fragen an Dr. Eva Maria Bäcker gestellt, die sich als Trainerin mit Fragen der interkulturellen Kompetenz in Afrika auseinandersetzt. Weiterlesen…
Hinter den Kulissen
Was meinen Job als Tutorin ausmacht? Die IUBH hat nachgefragt:
Die Studierenden haben Dich unter anderem nominiert, weil Du durch Deine Begeisterung für das E-Learning den Geist unseres IUBH Fernstudiums so gut verkörperst. Was genau begeistert Dich am E-Learning?
Auch wenn es sich profan anhören mag: Die Beziehung von Mensch und Technik. Durch das Internet können sich die Studierenden die Tutoren „ins Haus“ holen und umgekehrt. Jeder in seinem Tempo. E-Learning stellt für mich auch eine fortwährende spannende Herausforderung dar, weil die Vermittlung der Inhalte durch den PC oder das Smartphone eine wesentliche Rolle spielt. Es entstehen fortwährend neue Endgeräte und Lehrmethoden. Diese Art der Lehre kann also gar nicht langweilig werden.
E-Learning wird oft als junges Phänomen angesehen, dabei hat die Fernlehre eine lange Tradition. Als einen der Ursprünge des digitalen Lernens kann man die von Langenscheidt entwickelte Sprechplatte ansehen, die um 1900 deutschen Sprachschülern die englische Aussprache vermittelte. In der Weiterentwicklung von E-Learning ist noch Luft nach oben. Ich versuche „Lebendigkeit“ in die techniklastige Lernform zu bringen und die Studierenden aus der anfänglichen Anonymität des Lernprozesses herauszuholen. Viele Studierende lerne ich oft online intensiver kennen als Face-to-Face – es geht oft sogar persönlicher zu als im Seminarraum. Der Slogan der IUBH „Fern, aber nah!“ kommt hier in der täglichen Praxis zum Tragen.
Was glaubst Du, macht einen guten Tutor oder eine gute Tutorin aus?
Meiner Meinung nach trifft der Begriff „Lernbegleiter oder Lernbegleiterin“ am ehesten auf die Situation eines Online-Tutors zu. Lernpartner oder Lernpartnerin finde ich noch treffender, da man den Studierenden zur Seite steht und nicht nur nach Art eines Trichters den Stoff einfüllt. Erwachsene Lerner organisieren ihre Lernmenge und ihren Zeitplan selbst nach ihren Bedürfnissen. Die Rolle des Tutors oder der Tutorin ist nun, diese Lernkompetenz der Lernenden zu aktivieren und zu leiten. Ein Online-Tutor oder Tutorin sollte immer offen für neue Konzepte, neue Medien und neue Generationen von Lernenden sein.
Warum arbeitest Du als Tutorin?
Angefangen habe ich vor ca. 20 Jahren damit. Das Berufsbild entwickelte sich langsam und ich fand die Möglichkeit toll, Beruf und Familie durch das Medium Internet unter einen Hut bringen zu können. Man kann im Home Office arbeiten und trotzdem engen Kontakt zu Studierenden und KollegInnen bekommen. Ich habe immer gerne Wissen vermittelt und entwickle begeistert neue Konzepte. Heute ist man über das E-Learning weltweit vernetzt. Das ist eine tolle Sache, denn so können Lerngruppen in Übersee sitzen und an unseren Kursen teilnehmen. Mittlerweile gibt es unzählige internationale E-Learning-Konferenzen, von denen ich einige gerne besuche (z.B. die E-Learning Conference Africa) und viele Leute im Ausland schon persönlich kennenlernen konnte, mit denen vorher ein medialer Austausch stattfand. Diese Treffen geben neue Perspektiven zu vielen Inhalten und der Art des Lehrens und Lernens. Ich freue mich wirklich jeden Tag aufs Neue, mein Tablet zu starten.
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