Der interkulturelle Kalender vom Hochschulverband interkultureller Studien ist online:
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Kategorie: Interkulturelle Kompetenz
Was bedeutet eigentlich Kompetenz?
Alle sprechen von Kompetenzen. Doch was ist das konkret?
Im Alltagsverständnis wird der Begriff Kompetenz oft synonym zur Qualifikation verwendet. Doch Zertifikate und Qualifikationen sind keine Garantien für Kompetenzen.
Stellt euch vor, ihr möchtet Schwimmen lernen. Ihr könntet Bücher lesen, Videos gucken und einige Schwimmstile ganz bequem auf eurem Teppich ausprobieren (ohne nass zu werden). Ihr könntet sogar noch eine Theorieprüfung absolvieren und hättet damit die Legimitation zum Schwimmen – ohne je im Wasser gewesen zu sein.
Eines Tages ist es soweit: Ihr taucht zum ersten Mal in einen Badesee hinein. Plötzlich ist alles anders, als ihr es aus euren Büchern her kennt. Zunächst ist es kälter als ihr es vermutet hättet. Eure Füsse finden kaum Halt auf dem Untergrund und es gibt Wellenbewegungen durch andere Schwimmer. Etwas Glitschiges huscht an eurem Bein vorbei. Ihr merkt, dass die erlernte Theorie in die Praxis transferiert werden muss. Und noch mehr: Niemand hat euch darauf vorbereiten können, wie stark eine Strömung an euch reißen kann. Wenn ihr in dieser ungewohnten Situation eine Lösung findet und unversehrt aus dem Strudel heraus paddelt – dann habt ihr eine Kompetenz entwickelt. Ansonsten solltet ihr euch lieber bemerkbar machen und laut rufen…
Einmal entwickelte Kompetenzen können als Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich genutzt werden. Kompetenzen lassen sich am besten in der Praxis entwickeln, aber ebenso in Kursen und durch Trainingsmaterialien mit Selbstreflexionsmöglichkeiten.
Denkt einmal an eure berufliche Laufbahn. Welche Abschlüsse gibt es bereits? Was strebt ihr an? In welchen unerwarteten Situationen habt ihr euch schon befunden? Wann seid ihr in das sogenannte „kalte Wasser“ gesprungen?
In welchen Bereichen möchtet ihr eure Kompetenzen weiterentwickeln?
Foto: Juan Salamanca (Pexels)
Neuerscheinung 2: Interkulturelle Kompetenz to go
Das zweite Buch befasst sich mit der Didaktik eines interkulturellen Seminars in der Hochschule. Es wird eine Methode zum interkulturellen Lehren und Lernen zum Thema „Afrika“ vorgestellt. Üblicherweise wird interkulturelle Handlungskompetenz während eines Auslandaufenthalts oder bei anderen Fremdheitserfahrungen entwickelt. Überträgt man z.B. Ergebnisse von Trainingsmaßnahmen auf interkulturelles Lernen, so kann jede Fremdheitserfahrung zu einem Anker werden, anhand dessen Lernende interkulturelles Wissen konstruieren können. Doch praxisnahe Trainings gehören nicht unbedingt zur Charakteristik einer Hochschule. Das Fallbeispiel in diesem Buch leistet einen Beitrag dazu, die Lücke zur Vermittlung interkultureller Kompetenz an der Hochschule zu schließen. Das vorgestellte Lehr-/Lernarrangement soll wissenschaftlichen Standards entsprechen, aber zugleich in realen Situationen abrufbare Fähigkeiten vermitteln.
St. Jordi – Tag des Buches in Köln-Nippes
#TagdesBuches #StJordi #StädtepartnerschaftKölnBarcelona #BooksandRoses #BlindDatewithBooks
Jeder bekommt eine Rose und ein Buch geschenkt. Wir feiern mit den Vereinsmitgliedern der Städtepartnerschaft Köln-Barcelona und vielen Passanten im Buchladen Köln-Nippes den Tag des Buches.
#Lieblingsworte werden bei #BooksAndRoses Buchladen Neusser Straße (Köln-Nippes) auch gesungen!!! Danke Rafael Montero!! Link
Wer mehr von Rafael Montero hören möchte, kann am 12.5.18 16 h in der Residenz am Dom in sein Konzert gehen. Flyer: Pampayruna (Mein indianisches Herz)
Tag des Buches #Books And Roses
#BooksAndRoses
Am 24. April ist der „Tag des Buches“. Wir (Städtepartnerschaft Köln-Barcelona) sind natürlich wieder dabei und feiern den Tag des
📚 wie immer in unserer Stammbuchhandlung Buchladen Neusser Straße (Köln-Nippes) am Samstag, den 28.4. von 10:00 bis 17:00 Uhr mit ganz vielen Büchern und
🌹 und unseren Lesezeichen.
Wir freuen uns auf euch.
Adventskalender von Rainbow House of Hope
Planungshilfe 7: Begegnungen – Treffen in der Mitte zwischen zwei Kulturen
Weiter zum Artikel vom 4.09.2017 von Nina Sahdeva, fairunterwegs-Redaktion
Programm der 6. Fuldaer Feldarbeitstage am 23./24. Juni 2017
Ich halte am Freitag um 13:40 meinen Vortrag. Link zum Programm
Learn with Grandma international
Valerie Wood-Gaiger habe ich vor einigen Jahren auf der E-Learning Africa Conference in Uganda kennengelernt. Sie hat die Initiative „Learn with Grandma“ ins Leben gerufen, die mittlerweile in ca. 20 Ländern läuft. Es geht darum Generationen per neue Medien zu verbinden, um gemeinsam mit Spaß voneinander zu lernen.In Uganda hilet sie dazu einen fulminanten Vortrag, der damit begann: „I am not old. I am a resource. Please ask me.“
Hier ist der Link zur internationalen Gruppe auf Facebook.
Uganda und Gabun im Smartphone
Mit der „Kultur Kompetenz“ App holt die IHK Mittlerer Niederrhein ihren Praxisratgeber „Interkulturell kompetent unterwegs in Subsahara-Afrika“ auf das Tablet oder Smartphone. Von mir sind zwei Beiträge über Gabun und Uganda dabei.
Weiterlesen über Kulturtipps für Subsahara-Afrika jetzt auch per App — IHK Subsahara-Afrika-Blog